Ingenieur-Senat

Der ZDI kann Persönlichkeiten, die sich besonders um das deutsche Ingenieurwesen verdient gemacht haben, zu Ingenieur-Senatoren berufen. Die Berufung setzt ein langjähriges, selbstloses Engagement voraus. Auch eine persönliche, langjährige ehrenamtliche Tätigkeit in Gremien des Verbandes oder des deutschen Ingenieurwesens kann ein Kriterium für eine Berufung sein.

 

Die Berufung erfolgt durch die Trägerverbände des Ingenieur-Senats, die Zurücknahme entsprechend.

 


Hans-Jürgen Schneider zum Ingenieur-Senator berufen

 

v.l. Hermann Sturm, Hans-Jürgen Schneider

Am 14.10.2018 wurde dem langjährigen Verbandsmitglied Hans-Jürgen Schneider die Würde eines Ingenieur-Senators verliehen. Verbandspräsident Hermann Sturm würdigte das Engagement des Sachverständigen und Elektroplaners in vielen bundesweiten Fachgremien wie etwa dem Forum für Zukunftsenergien e.V.

 

Herr Schneider wurde in einer feierlichen Zeremonie in seinem Heimatort Stadtallendorf in den Deutschen Ingenieur-Senat aufgenommen.


Verleihung des ZDI-Preises für besondere Ingenieurleistungen

 

Am 25.09.2018 verlieh der ZENTRALVERBAND DEUTSCHER INGENIEURE e.V. in München unter Leitung des Präsidenten Hermann Sturm den ZDI-Preis für besondere Ingenieurleistungen an Altlandrat Hermann Steinmaßl aus Traunstein und an den Ingenieur-Statiker Wolfgang Schwind aus Mittenwald.

 

Beide Preisträger sind langjährige Mitglieder unserer Verbandsgruppe. Die Veranstaltung fand im feierlichen Rahmen in den Räumen des Seehauses im Englischen Garten statt. Geladen waren ca. 50 Gäste aus Politik, Wissenschaft sowie Fachingenieure und Kollegen.

 

 

Hermann Steinmaßl wurde zudem die Würde eines Ingenieur-Senators (Senator e.h.) verliehen und er wurde in den Deutschen Ingenieur-Senat des ZENTRALVERBANDES DEUTSCHER INGENIEURE berufen.

 

Ilse Aigner, Hermann Steinmaßl, Hermann Sturm


Der weitere Preis wurde an den Ingenieur-Statiker Wolfgang Schwind aus Mittenwald verliehen, der die für Deutschland geltenden Schneelastnormen mit ausgeprägtem Ingenieurverstand neu berechnet hat. Das ermöglicht in den betroffenen Gebieten  erhebliche Kosteneinsparungen beim Bauen. Die Bauministerin würdigte das jahrelange freiwillige und ehrenamtliche Engagement des Preisträgers, der von Kind an eine Affinität zur Materie Schnee hat und schon des öfteren als „Mister Schnee“ betitelt wurde. Die fehlerhafte EU-Norm brachte Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang Schwind nach zähem Ringen auf vielen Ebenen - auch dank starker Mitstreiter - schließlich zum Kippen.

Wolfgang Schwind wurde ebenfalls als Ingenieur-Senator berufen und in den Deutschen Ingenieur-Senat des ZDI aufgenommen.

Unter den Gästen befand sich auch der Landrat von Garmisch-Partenkirchen, Anton Speer, sowie der Bürgermeister von Fridolfing, Johann Schild, und der Präsident des VERBANDES DEUTSCHER ARCHITEKTEN, Gerhard Zach, sowie der Vizepräsident des ZDI,

Hans-Georg von Malm, und Generalsekretär Michael Straub.

v.l.n.r.: Johann Schild, Anton Speer, Ilse Aigner, Wolfgang Schwind und Frau,  Hermann Steinmaßl und Frau, Hermann Sturm